Mannschaftsgeist = Teamgeist = Erfolg
Nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Büro!

Die Sportwelt macht es uns vor, je größer, der Teamgeist, desto größer sind die Chancen, auch gegen vermeidlich stärkere Gegner zu bestehen.

Welche Sportart wäre für den Vergleich besser geeignet als der Fußball? Er ist weiterhin der Platzhirsch auf der Beliebtheitsskala der Sportarten in der Bevölkerung.  Gleichzeitig bietet er eine tolle Grundlage, um Parallelen zwischen dem Sport und der Arbeitswelt zu ziehen. Dabei möchte ich folgende These aufstellen.

Je stärker der Zusammenhalt eines Teams in einem Unternehmen, desto größer, der unternehmerische Erfolg.

Es kommt nicht selten vor, dass Mannschaften, die spielerisch unterlegen sind alleine durch ihren Zusammenhalt und den unbedingten Willen zu siegen, ein Spiel für sich entscheiden.
Gerade Pokalspiele sorgen immer wieder für solche Überraschungen.
So gewann zum Beispiel SV Elversberg gegen den Erstligisten Bayer 04 Leverkusen. Aber auch ohne Pokalcharakter zeigte der 1. FC Kaiserslautern in seiner Partie gegen den Karlsruher SC, dass das Sprichwort „Einer für Alle, Alle für Einen“, nicht um sonst seine Berechtigung hat.

Gleiches gilt in der Arbeitswelt. Hat man im Team viele Einzelkämpfer, wird es schwer sein, am Ende tatsächlich den gewünschten Erfolg zu erzielen. Denken Sie nur an den verlorenen Wissenstransfer, der durch zu wenig, oder gar komplett fehlende Kommunikation unweigerlich die Folge ist. Damit meine ich nicht grundlegende Fertigkeiten.
Es geht vielmehr darum, dass jeder in einem Team, trotz gleicher Aufgaben, oft eine andere Art hat, diese zu erledigen. In einem funktionierenden Team, in dem ein reger Austausch und ein großer Zusammenhalt besteht, werden die Stärken des Einzelnen mit anderen geteilt. Dadurch lassen sich viele verschiedene Stärken erkennen, die dann dafür genutzt werden, Abläufe, oder eigene Arbeitsweisen zu optimieren. Es braucht gar nicht ständige Eingriffe von außen, denn der eigene Teamgeist sorgt schon dafür, dass der Eine dem Anderen Tipps gibt und ein eigenständiger Lernprozess angestoßen wird.

Viel wichtiger ist also die Frage, wie schaffe ich Teamgeist?
Dazu braucht es mehrere Dinge. Essenziel sind allerdings für mich drei Punkte, eine transparente und ehrliche Kommunikations- und Streitkultur, ein gemeinsames Ziel, die Bereitschaft jedes Einzelnen Verständnis für sein Gegenüber aufzubringen.
Schaffen wir es dann noch, uns auch über kleine Erfolge zu freuen und uns gegenseitig Feedback zu geben, steht einer erfolgreichen Teamentwicklung in Richtung Champions League nichts mehr im Weg.

Viel Spaß dabei.