Gerade als Führungskraft möchte man als gutes Beispiel vorangehen. Aus meiner Sicht auch unumgänglich. Wie sollte das Team besser die Akzeptanz für eine Tätigkeit, eine Herausforderung aufbringen, als dass auch die Führungskraft aktiv mitarbeitet.

Aber Führung bedeutet mehr, als die Tätigkeit als solches. Es geht auch um die Art der Kommunikation und den Umgang miteinander. Neben diesen Punkten heißt es aber auch, tatsächlich Pausen zu machen. Hört sich vielleicht etwas komisch an, aber auch Führungskräfte brauchen Zeit zum Kraft tanken. Gerade diese Zeiten helfen uns dabei, kreativ zu bleiben, ab und an auch eine andere Perspektive auf einen Sachverhalt zu gewinnen.
Kennen Sie das, Sie sitzen vor einer Aufgabe und irgendwann haben Sie das Gefühl, dass Sie im Tunnel sind? An manch einer Stelle gut, oftmals führt es aber dazu, dass unsere Gedanken immer wieder abschweifen und Fehler vorprogrammiert sind.
Spätestens an dieser Stelle heißt es „Pause“. Kurz in eine andere Umgebung und bewusst abschalten, steigert die Produktivität bei einer Wiederaufnahme der Tätigkeit ungemein.

Der zweite positive Effekt der sich einstelle ist, die Rolle als Vorbild wird umgesetzt. Denn auch manch ein Mitarbeiter muss lernen, Pausen effektiv als Booster einzusetzen. Stichwort Zeitmanagement.

Daher „Einfach mal durchatmen“ und danach umso effektiver an die Lösungsfindung herangehen.